Beim Rasieren werden die Haare direkt auf der Haut abgeschnitten, man entfernt also die dünne Spitze des Haares. Dies bedeutet, dass man sie an der dicksten stelle durchtrennt. Wenn die Haare nachwachsen wirken sie durch die gerade Schnittkante dicker und schwarzer als vorher. Der Vorteil daran ist, dass es ein schmerzfreies unterfangen ist, welches jedoch alle paar Tage (oder sogar jeden Tag) wiederholt werden muss.
Die Enthaarungscreme enthält Chemikalien die das Keratin in den Haaren zersetzen, diese werden aber auch nur direkt auf der Haut entfernt und sind dementsprechend schnell wieder da. Die Behandlung muss so häufig wie das Rasieren wiederholt werden. Die Creme zersetzt aber nicht nur die Haare sondern auch das Keratin in der Haut, wenn man die Behandlung schnell wiederholt, dann kann sich die Haut nicht rechtzeitig erholen und es kann zu ernsthaften Hautproblemen führen. Weshalb man vor allem im Intimbereich davon abraten sollte. Der Vorteil bei der Enthaarungscreme ist, dass man sich im Gegensatz zum Rasieren nicht schneiden kann.
Das Depilieren wirkt ähnlich wie was Waxing, allerdings ist die Behandlung damit schmerzhafter, da die Haare langsamer aus der Haut gezogen werden. Das ist zu vergleichen mit einem Pflaster welches im Gegensatz zum schnellen abziehen beim Waxing, sehr langsam abgezogen wird.
Beim Waxing hat man nach der Behandlung erst mal ruhe und kann jeden Tag, 4 Wochen lang, bedenkenlos zur seiner kurzen Hose oder seinem Rock greifen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Haare bei mehreren Behandlungen weniger werden. Und je nach Schmerzempfinden wird jede weitere Behandlung Schmerz ärmer.
Egal für welche Enthaarungsmethode du dich entscheidest, wichtig ist nach jeder Enthaarung die Pflege der Haut mit einer Körpercreme für trockene Haut oder eine Körper Lotion für normale Haut.
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