Rasurbrand oder auch Rasierausschlag genannt, kennt vermutlich jeder der sich schon einmal rasiert hat.
Als Rasurbrand bezeichnet man die geröteten Pickelchen die sich meist direkt nach der Rasur auf der Haut zeigen. Je nach Empfindlichkeit der Haut kann es unterschiedlich stark ausfallen. Wenn man Pech hat bleibt der Ausschlag bis die nächste Rasur fällig ist und der Kreislauf beginnt.
Mit den richtigen Tipps kann es weniger schlimm sein oder sogar vermieden werden.
Der Rasurbrand wird oft verursacht beim trocken rasieren, zu aggressivem rasieren oder rasieren mit stumpfer Klinge. Normalerweise erscheint er kurz danach oder eine halbe Stunde später.
Daher empfiehlt es sich für die Rasur ein Rasiergel, - Schaum oder – Creme aufzutragen und mindestens 3 Minuten einwirken zu lassen, damit die Haare weich werden. Niemals sollte ohne rasiert werden. Eine Rasiercreme macht Haut und Haar geschmeidig, so das die Klinge besser auf der Haut gleitet und diese nicht so stark reizt. Die Wirkstoffe in den Produkten beruhigen gleichzeitig die Haut.
TIPP:Tragen Sie etwas Bartöl unter die Rasiercreme auf um den Irritationen verstärkt entgegen zu wirken.
Auch sehr wichtig ist den Rasierer nicht zu aggressiv einzusetzen. Der Rasierer sollt sanft über die Haut gleiten und immer in Wuchsrichtung der Haare rasieren. Und nicht zu häufig über die gleiche Stelle gehen ohne noch einmal Rasiercreme nachzutragen.
Wechseln Sie regelmäßig die Klinge um ein „abreißen“ der Haare bei der Rasur zu vermeiden.
Spüle die Klinge während der Rasur regelmäßig ab, so sicherst du ein sanftes gleiten über deine Haut.
TIPP: Zieh deine Haut etwas nach oben, damit sich die Haare leicht aufstellen. So hat jedes einzelne Haar eine gerade Schnittkante und kann nicht so schnell in die Haut einwachsen und zu Irritationen führen.
Nach der Rasur sollte unbedingt eine After Shave Lotion aufgetragen werden, um der Haut die verlorene Feuchtigkeit zurück zu geben. Bei sehr empfindlichen Häuten sollte außerdem auf Parfüm verzichtet werden.
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